Entgegen Schäfers Vorhersage in seinem Eröffnungsspruch schienen die Leute den Trunk irgendwann dann doch satt zu haben: 1877 musste er Konkurs anmelden und die Brauerei wurde zwangsversteigert. Das Gut blieb jedoch im Familienbesitz: Schäfers Schwiegervater, der Buchdrucker Jansen, kaufte das Grundstück und verpachtete es an den Hopfenhändler Töpfers aus Nürnberg, der die Brauerei knapp ein Jahrzehnt betrieb.
Fünf Jahre, nachdem Jansen 1888 die Produktion und die Schankwirtschaft übernommen hatte, änderten sich die Besitzverhältnisse erneut. Als Zeichen des Wechsels benannten die neuen Eigentümer Paul und Richard Wallburg sowie August Pauli das Brauhaus 1893 in „Müggelschlößchen“ um – ein Name, der Jahrzehnte später wieder auftauchen sollte.
Zu dieser Zeit war die Produktion so weit fortgeschritten, dass 10.000 Hektoliter Bier im Jahr hergestellt werden konnten.